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Aus Lotung_

Spannungsverhältnisse

Als Künstler, Autor und Unternehmer forsche ich an dem Verhältnis von Kunst und Wirtschaft. Ich stehe für einen neuen Kunstbegriff ein, der ökonomische Strukturen entwickelt, nutzt, und verfremdet, um damit selbst Kunst zu machen. Mein Ziel ist es sowohl gesellschaftliche Dogmen zu sprengen als auch Spannungsverhältnisse neu auszuloten und dabei vielfältige Perspektiven aufzeigen. Statt vermeintliche Wahrheiten der Moral oder des Zeitgeistes künstlerisch zu illustrieren, spiele ich mithilfe verschiedenster Formen, Materialien und Strukturen die gegenwärtigen Ökonomien durch. Damit schaffe ich Skulpturen, Installationen, Performances und Essays. Im Folgenden drei verschiedene Auslotungen, welche beispielhaft für meine Arbeit stehen.

Start-up Serie

In meiner Start[up]Serie habe ich Zerrbilder realer, ökonomischer Verhältnisse und Strukturen geschaffen. Die Grundlage für alle Werke bilden gefundene Bilder, Codes, Daten, Theorien und Symbole der Gegenwart. Diese belasse ich zunächst entweder in ihrer ursprünglichen Form oder verfremde sie, um sie anschließend zu neuen und disruptiven Kompositionen zu arrangieren. Allen ist gemein, dass sie unabhängig des Kunstkosmos funktionieren. Dafür begreife ich die PR-Arbeit und die (ökonomische) Verwertung als essenziellen Teil des Kunstwerks. Es werden von mir erwerbbare Waren produziert oder Partizipationsmöglichkeiten in Form von Performances wie auch immersiver Installationen im öffentlichen Raum gegeben. Mit jedem gekauften Energy-Drink der Religion der Kreativität oder Erwerb des C4RE Zertifikats für Plastic4Future vereinen sich so künstlerische und ökonomische Strukturen zu einer Einheit.

Ökonomien der Digitalität

Welche Rolle spielen ökonomische Denkmodelle in der Digitalisierung? Wie beeinflussen technische Möglichkeiten und digitale Systeme die menschliche Wahrnehmung? Welche Potenziale und Risiken ergeben sich durch die Nutzung von Künstliche Intelligenz? In meinen künstlerischen Auseinandersetzungen beschäftige ich mich mit den alltäglichen gesellschaftlichen Veränderungen durch die Digitalisierung und schaffe Kunstwerk, die mal für Sensoren funktionieren, das andere Mal Daten in Spekulation verwandeln oder das Publikum eines Kulturfestivals digitalisieren und damit einen Diskurs über digitale Publikumsräume entfacht.

Künstliche Intelligenz und Kunst im öffentlichen Raum

Wie beeinflussen digitale Systeme und Künstliche Intelligenz unsere Wahrnehmung und unser Verständnis von Realität? Wie verändern sich öffentliche Räume durch die Integration von Technologie, und welche Rolle spielt Kunst in diesem Wandel? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt meiner künstlerischen Arbeiten, die sich mit den Schnittstellen zwischen Mensch, Maschine und digitalen Technologien auseinandersetzen. In meinen Projekten untersuche ich, wie digitale Technologien öffentliche Räume transformieren und welche neuen Formen der Interaktion und Wahrnehmung dadurch entstehen.